Sonnenenergie nutzen & Umwelt schonen

Die Sonne lie­fert täg­lich Ener­gie frei Haus – selbst bei bedeck­tem Him­mel. Anders als fos­sile Brenn­stoffe ist Son­n­en­er­gie kos­ten­los, CO2-neu­tral und uner­schöpf­lich. Sie kön­nen die Kraft der Sonne sowohl für die Wär­me­er­zeu­gung (Solar­ther­mie) als auch für die Strom­er­zeu­gung (Pho­to­vol­taik) nut­zen. Mit einer gut dimen­sio­nier­ten solar­ther­mi­schen Anlage auf dem Dach kön­nen Sie jähr­lich 50 bis 65 % Ihres Warm­was­ser­be­darfs abde­cken.

Als Hei­zung reicht eine Solar­an­lage allein zwar nicht aus. Sie kön­nen eine Solar­hei­zung aber gut mit ande­ren Sys­te­men wie Gas- oder Öl-Brenn­wert­kes­seln und unter Umstän­den auch einer Holz­pelle­t­hei­zung kom­bi­nie­ren – und so beson­ders effi­zi­ent und ener­gie­spa­rend für woh­lige Wärme sorgen.

Die Solarthermie ist eine der Heizungsarten, die zunehmend im Trend liegen. Bei diesem Heizungssystem wird die Sonnenenergie in Wärme umgewandelt und zu Heizzwecken oder zur Warmwasserbereitung genutzt. Um die Wärme der Sonnenstrahlen nutzen zu können, werden in der Regel auf dem Dach sogenannte Solarkollektoren installiert, in denen Rohre mit einer speziellen Flüssigkeit verlaufen. Diese Flüssigkeit wird durch die Sonne erwärmt und gibt diese Wärme dann an einen Warmwasserspeicher ab, der im Gebäude positioniert ist. Der Vorteil dieser Heizungsart liegt klar auf der Hand: Zur Wärmegewinnung wird Sonnenenergie genutzt, die nicht nur kostenfrei ist, sondern zugleich auch die Umwelt schont. Als Heizungsunterstützung in Verbindung mit einem modernen Gasbrennwertgerät stellt die Solarthermie eine optimale Möglichkeit dar, langfristig kostengünstig und umweltfreundlich zu heizen.